– Jahreshauptversammlung –
Die Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes fand am 30. November in Göttingen statt, sowohl persönlich als auch online. Trotz anfänglicher Verbindungsprobleme war es eine produktive Sitzung. Arbeitsgruppen und der Vorstand diskutierten zukünftige Strategien. Neue Doktorandenvertreter wurden bestätigt, so dass nun fast die Hälfte aller deutschen Doktoranden vertreten ist. Ein neuer Vorstand wurde gewählt, mit Benita Schmitz und Luisa Weyers an der Spitze. Der Posten des Schatzmeisters ist noch unbesetzt.
Mit der Aufnahme der neuen Mitglieder haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht: Wir vertreten nun über 50% aller Doktoranden mit einem lokalen Doktorandenrat.
Hier geht es zu unserem detailliertem Bericht.
– Umfrage zu Arbeitsbedingungen von PhDs –
Wir führen derzeit eine kurze Umfrage zu den Unterschieden in den Arbeitsbedingungen von Doktoranden in Abhängigkeit von ihrem Finanzierungsmodell durch. Um daran teilzunehmen, fragen Sie Ihre lokale Vertretung nach dem Link zur Umfrage oder klicken Sie einfach auf den unten stehenden Link. Sobald uns detailliertere Ergebnisse der Umfrage vorliegen, können Sie diese hier auf unserer Website nachlesen.
Hier geht es zur Umfrage.
– Herbsttreffen von Promovierenden mit Stipendium –
Unsere Arbeitsgruppe Stipendien organisierte ein Treffen mit PromoStip in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin, das als hybride Veranstaltung in deutscher Sprache stattfand. Die Promovierendeninitiative (PI) setzt sich aus Vertretern der 13 größten deutschen Stipendienstiftungen zusammen, die in verschiedenen Gruppen arbeiten und das BMBF in einer Arbeitsgruppe beraten. Bei dem Treffen wurden die Stipendienbedingungen besprochen und, obwohl keine direkte Zusammenarbeit vereinbart wurde, einigten sich beide Gruppen darauf, sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten.
Zur Website von PI.
– Erneuter Anstieg der Anteile weiblich besetzter Professuren –
Der Frauenanteil unter den 51.900 hauptberuflichen Professorinnen und Professoren an den Hochschulen in Deutschland lag Ende des Jahres 2023 bei 29 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war der Frauenanteil damit etwas höher als im Vorjahr (28 %). Auch im Wintersemester 2023/2024 waren die Frauen unter den Studienanfängern in der Mehrheit. Auch bei denjenigen, die im Prüfungsjahr 2023 ein Studium (ohne Promotion) erfolgreich abgeschlossen haben, sind Frauen mit 53 % in der Mehrheit. Der Frauenanteil nimmt mit höherem Abschlussniveau ab: Bei den Promotionsabsolventen liegt der Frauenanteil im Prüfungsjahr 2023 bei 46 %, bei den hauptberuflichen Professoren sogar darunter.
Zum original Artikel des Destatis.